Verbunden

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Zu sagen hätten wir noch so viele Worte,
zu entdecken noch tausend Orte,
wenn wir nur hätten fliegen wollen,
hat wohl nicht sein sollen.

Einen Vorwurf mach ich dir deswegen nicht,
schau in deine Augen, in dein Gesicht,
ich sehe und fühle es fällt dir schwer,
doch ein Uns gibt’s wohl nicht mehr.

Jemand der so an die Vergangenheit glaubt,
sich selbst der Zukunft beraubt,
er braucht die Worte nicht, nicht die Erfahrung in neues Geschehen,
er hat schon zu viel vom Leben gesehen.

Wir wären auch schweigend vorangekommen,
waren eigentlich auch schon beieinander angekommen,
die Angst trennt uns und unsre Gefühle,
vergiss einfach nicht das ich dich liebe.

Glücklich sollst du werden,
frei sein und in allen Farben glänzen,
niemals anstoßen an der Menschheits-Grenzen,
sollst leben, dich frei bewegen,
ich schenke dir meinen zweiten Flügel gern,
unsre Liebe stand eh in den Stern.

Bitte nimm und zieh in die Welt,
male sie aus, mach was dir gefällt,
sei frei und flügge auch ohne mich,
bitte sei glücklich,
ich liebe dich.

Verbunden

Immer wieder…

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Immer wieder, immer wieder, schreibt das Leben neue Lieder, stehe auf und knie nicht nieder, Heuchelei ist mir zuwider, tagelang im Dreck gelegen, doch noch immer in der Lage zu vergeben, niemals aufzugeben, immer Richtung Freiheit zu streben…

Wo ist sie hin, war sie je da, dort wo ich bin, wo ich damals war, zu erreichen hab ich nie versucht, meine Meinung ist verrucht. Hab das gestern nicht vergessen, doch noch heute darf mich keiner stressen, hab versucht ich selbst zu bleiben, der eine kann mich mal, der andere darf bleiben, meine Fehltritte, sind was es heißt, wenn man nichts von der Realität weiß, kaum einer wird bemerken, wenn seine eigenen Gedanken sterben. Wo ist sie hin, war sie je da, dort wo ich bin, wo ich damals war, zu erreichen hab ich nie versucht, meine Meinung ist verrucht. Morgen wird es anders sein, hör ich all die Naiven schreien, ab Morgen in ner besseren Welt, habt ihr euch so einfach vorgestellt, dazu braucht es Ehrlichkeit und Demokratie, doch die, die seht ihr hier nie. Wo ist sie hin, war sie je da, dort wo ich bin, wo ich damals war, zu erreichen hab ich nie versucht, meine Meinung ist verrucht.

im Nichts…

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Wenn die Leitungen still gelegt, kein Weg mehr nach vorne geht, die Nacht sich Dir wiederspricht… erst dann weißt Du das Du was vermisst. Der Mond nur noch für Fremde scheint, Du Dich in Deine Träume weinst, kein Stern mehr Dir ein Lächeln zu schenken vermag, dann ist dies der Tag an dem Du zum Rasten verdammt, all die Türen blieben unerkannt, welche sich öffneten für Dich, der Weg in die Freiheit, zur Sonne zum Licht, kein Feuer mehr zu spüren, beginnst immer mehr Dich zu verlieren, ein Zurück gibt es nicht, Du gibst auf, verschwindest im Nichts…

Chancenlos

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Im Augenblick der Todessehnsucht, herzzerreißender Schmerz dich packt, fühlst dass du ein Mensch aus Fleisch und Blut bist, ein Engel in der Ferne lacht. Dich zu holen, dich zu spüren, des Hasses Sohn, auf fremde Wege Dich zu führen. Ohne Chance auf überleben, ohne Achtung vor sich selbst, die letzte Mahlzeit übergebend, ist dies der Sehnsuchts Welt. Irrfahrt in das Ungewisse, Toleranz am Wegesrand, wahre Liebe, Gewissenbisse, sind Dir bis dato unbekannt. Wahrheit nur ein Wort, unecht, irreal, sind Tränen nur Spott, die Erkenntnis anderer banal. Ohne Chance auf überleben, ohne Achtung vor sich selbst, die letzte Mahlzeit übergebend, dies ist der Sehnsuchts, dies ist die deine, dies ist die falsche, kranke Welt.